Meist beginnt der Infekt mit Niesen, Kratzen im Hals und Reizhusten. Doch Viren können noch mehr anrichten: Aus dem Husten kann eine Bronchitis oder sogar eine gefährliche Lungenentzündung werden.

Anhand von vier Symptomen lässt sich ein unangenehmer aber harmloser Husten von einer gefährlichen Lungenentzündung unterscheiden.

Die Standard-Therapie der Tuberkulose ist eine sechsmonatige medikamentöse Behandlung. Begonnen wird sie meist mit den vier Wirkstoffen Isoniazid, Rifampicin, Ethambutol und Pyrazinamid. Nach zwei Monaten werden Pyrazinamid und Ethambutol abgesetzt und noch vier Monate mit den anderen beiden Wirkstoffen weiterbehandelt.

Husten muss ich eigentlich ständig und jeden Tag. Manchmal bekomme ich Schmerzen in der Lungengegend vom Husten, manchmal merke ich nichts. Manchmal lässt sich der Schleim richtig leicht abhusten, manchmal huste ich bis zum erbrechen ohne Auswurf. Die Symptome sind aber immer unterschiedlich! Es gibt Tage, da huste ich kaum und alles ist gut.

Wenn beim Husten Blut ausgeschieden wird, sollte dringend ein Arzt aufgesucht werden © Photographee.eu - fotolia Häufiges Symptom: Bluthusten. Viele Menschen, die sich mit Tuberkulose angesteckt haben, erkranken nicht daran oder haben keine Beschwerden. Bei 85 Prozent der Patienten, die Symptome entwickeln, sind die Lungen betroffen.

Wer länger als zwei bis drei Wochen andauernd hustet, sollte – noch besser – müsste eigentlich einen Termin bei seinem Arzt vereinbaren, damit geklärt werden kann, warum der Betroffene hustet. Anhaltender Husten ist immer ein Zeichen dafür, dass im Körper des Menschen irgendetwas nicht stimmt. Wer gesund ist, hustet nicht!

Meist handelt es sich nur um harmlose Erkältungen mit Husten und Schnupfen, die mit bekannten Hausmitteln wie Inhalieren und ausreichender Flüssigkeitszufuhr behandelt werden sollten. Vor allem Kräutertees mit Honig eignen sich, aber auch Zwiebelsaft kann den Husten lindern. Auf die Einnahme von Medikamenten sollte möglichst verzichtet werden.

Manchmal kann er aber zu heftig werden und schädigt dann durch häufige Attacken die Schleimhaut noch zusätzlich. Daher sind hustenstillende Mittel zum Beispiel bei einer schweren akuten Bronchitis sehr hilfreich, wenn der Husten überhand nimmt und sowieso unproduktiv trocken, ohne Auswurf ist.

Chronischer Husten wird meist durch Erkrankungen der oberen und unteren Atemwege ausgelöst. Wie das Krankheitsbild definiert wird und welche Erkrankungen als Ursachen infrage kommen, erfahren Sie.

Chronischer Husten. Wenn Husten länger als drei oder vier Wochen anhält, bezeichnet man ihn als chronisch. Er kann unterschiedliche Ursachen haben und sollte immer ärztlich abgeklärt werden. Häufig sind es wiederholte Atemwegsinfektionen sogenannte kreisende Infektionen, die zu einem lang andauernden Husten führen.